Altersbereich
Suchtprobleme gibt es auch im Alter.
Prävention lohnt sich.
Wir unterstützen Institutionen der Altersarbeit und Gemeinden bedarfsgerecht.
Sucht – auch im Alter ein Thema
Suchtprobleme kennen keine Altersgrenze. Untersuchungen zeigen, dass problematischer Alkoholkonsum und die tägliche Einnahme von Schlaf- und Beruhigungsmittel bei den über 65- Jährigen verbreitet ist. Problematischer Konsum entwickelt sich nicht selten erst im Alter. Veränderte Schlafmuster, schwierige Übergänge ins «Pensionierten-Dasein», der Verlust nahestehender Menschen oder körperliche Einbussen können Auslöser für den riskanten Konsum sein. Dieser führt zu Einschränkungen im Alltag der Betroffenen.
Suchtprävention lohnt sich auch beim Älterwerden
Erhöhte Sturzgefahr, erschwerte Sozialkontakte, ungünstige Wechselwirkungen mit Medikamenten und Verlust der Selbständigkeit – problematischer Suchtmittelkonsum ist im Alter mit besonders vielen Nachteilen verbunden. Warum? Der Körper reagiert empfindlicher auf Alkohol, Medikamente und andere Stoffe. Suchtprävention lohnt sich darum auch im Alter. Sie hilft die Lebensqualität zu erhöhen und den Alltag länger selbständig zu bewältigen.
Suchtprävention im Alter: Vieles ist möglich.
Wie erkennt man in der Spitex, im Alters- oder Pflegheim gefährdete Personen und wie kann man sie im Spannungsfeld zwischen Selbstbestimmung und Fürsorglichkeit respektvoll unterstützen? Welche Regeln wollen wir im Heim zum Konsum von potenziellen Suchtmitteln umsetzen? Wie steht es um die Suchtprävention bei unseren Mitarbeitenden? Von der Früherkennung und Frühintervention über Kurse und Projekte bis zu Konzepten zum betrieblichen Gesundheitsmanagement: Die Palette möglicher Massnahmen ist breit. Gerne unterstützen wir Sie.
Unsere Angebote für den Altersbereich
Die Angebote sind in der Regel kostenlos.
Vorträge, Schulungen, Projekte
Wir bieten Vorträge, massgeschneiderte Schulungen, Workshops und Projektbegleitung zu einer breiten Palette von Themen an. Nehmen Sie unverbindlich Kontakt auf.Vertiefte Information
Online-Plattform
Auf unserer Plattform suchtimalter.ch finden Sie mehr Details zu unseren Angeboten und Hintergrundinfos zum Thema.
Faktenblatt
Medikamentenverschreibung
Fachpersonen aus Pflege und Betreuung können eine wichtige Rolle wahrnehmen, indem sie den Medikamentenkonsum von älteren Menschen im Blick behalten. Das Faktenblatt zeigt, wie.
Kurzberatung
Nutzen Sie unser Fachwissen und unsere Erfahrung. Wenden Sie sich mit Fragen an die Stelle in Ihrer Region.Externes Angebot
Betriebsinterne Tabak-Prävention
Das «Forum für Tabakprävention und Behandlung von Tabakabhängigkeit in Gesundheitsinstitutionen Schweiz, FTGS» unterstützt Sie bei der Tabakprävention und beim Rauchstopp in Ihrem Betrieb.
Früherkennung und -intervention
Wie kann man gefährdete Menschen erkennen und unterstützen? Wir beraten Sie in diesen Fragen und entwickeln mit Ihnen einen konkreten Handlungsplan für Ihren Betrieb.Informationsmaterial
Jetzt aktuell
Magazin laut&leise 2020-02
Schlaf- und Beruhigungsmittel
Die Rolling Stones besangen sie bereits 1965 zynisch als «Mother’s little helper». Heute weiss man viel mehr über Schlaf- und Beruhigungsmittel, insbesondere über ihr Suchtpotenzial. Das neue Heft zeigt auf, wo Risiken liegen und wie man damit umgehen kann.
Weitere Angebote
Gesundheitsförderung und Sturzprävention
Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich bietet eine breite Palette von Angeboten zur Gesundheitsförderung und Sturzprävention im Alter an.